Konsortium

Das Konsortium aus Westfälischer Wilhelms-Universität Münster, Universität zu Köln und Hochschulbibliothekszentrum setzt die Ziele der Landesinitiative um.

Die Aufgaben der Konsortialpartner

Gemeinsam arbeiten LZV-Expert*innen, Softwareentwickler*innen und Bibliothekar*innen der drei konsortialen Partner daran, die LZV-Prozesse für die Hochschulen NRWs so einfach und effizient wie möglich zu gestalten.

Konsortialführend ist dabei das Hochschulbibliothekszentrum (hbz) in Köln. Hier sitzt das Service-Team, das die Hochschulen NRWs beim Einstieg in die digitale Langzeitverfügbarkeit berät und unterstützt. An der Universität zu Köln und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wiederum sitzen Expert*innen, die die Bedürfnisse und Herausforderungen der Hochschulen aus eigener Erfahrung kennen. Sie entwickeln ein möglichst standardisiertes Einlieferungsverfahren in die Software Rosetta. Die drei konsortialen Parteien befinden sich in ständigem Austausch und entwickeln so gemeinsam die LZV-Infrastruktur für NRW weiter.

 


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Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) stellt seit 2017 eine Infrastruktur für die Langzeitverfügbarkeit bereit. Als integrierte Lösung für die dauerhafte Verfügbarkeit hochschulrelevanter Materialien bietet das hbz die Plattform Rosetta an, deren Nutzung allen Hochschulen des Landes offensteht.
Eingebettet in eine internationale Nutzer-Community stellt Rosetta eine State-Of-The-Art-Lösung in seinem Einsatzgebiet dar. Das hbz ist Teil dieser Community und aktiver Partner im deutschen Kompetenznetzwerk nestor. Als Ansprechpartner steht es Partnereinrichtungen beratend in organisatorischen, technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen zur Verfügung. Als Technologiedienstleister begegnet das hbz den Herausforderungen einer dauerhaften digitalen Langzeitverfügbarkeit prokativ und lösungsorientiert.

 


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Als Datenkurator der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster sind der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster sowohl die Sicherheit als auch die langfristige Verfügbarkeit der ihr von den Forschenden der WWU anvertrauten digitalen (Forschungs-) Daten ein substantielles Anliegen. Im Rahmen der langjährigen Praxis als Servicedienstleister im Bereich digitaler Information hat die ULB Münster im Kontext von Informationsinfrastrukturen, Datenmodellierung, Metadaten sowie Langzeitarchivierung einschlägige und umfangreiche Erfahrungen gesammelt und umfassende Kompetenzen aufgebaut.

 


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Die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB), als zentrale Einrichtung der Universität zu Köln bewahrt zahlreiche wertvolle Sammlungen und stellt diese der Wissenschaft zur Verfügung. Forschende können die erschlossenen Sammlungen in digitalisierter Form für ihre Arbeit nutzen. Das große Sammlungsspektrum reicht dabei von „Alten Drucken“ bis hin zur modernen Lyrik. Durch die Erfahrung mit der Retrodigitalisierung der Altbestände und deren Bedeutung für Forschende sensibilisiert, möchte die USB Köln auch zukünftigen Forschergenerationen den Zugang zu diesen wertvollen Beständen sichern. Doch auch der Zugang zu modernen, genuin digitalen Informationen und Daten soll in den Blick genommen und für eine lange Zeit gewährleistet werden. Aus dieser Motivation und aus den Erfahrungen des Pilotprojekts „Langzeitverfügbarkeit für Hochschulen NRW“ heraus, beteiligt sich die USB daher als kompetenter Kooperationspartner an der Einrichtung einer LZV-Infrastruktur im Rahmen der Landesinitiative Langzeitverfügbarkeit. Das Ziel ist hierbei, die auf lokaler Ebene notwendigen Archivierungsdienstleistungen zu unterstützen und die Bibliothek in ihrer Rolle als Datenkurator von digitalisiertem Kulturgut der Universität substantiell zu stärken.