Forschungsdaten: Repository-Service

Der LZV-Service Forschungsdaten: Repository-Service ermöglicht die Einlieferung digitaler Forschungsdaten sowie der zugehörigen Metadaten aus Repositorien in das LZV-System Rosetta.

Servicebeschreibung

Service-ID 003
Servicebezeichnung LZVFDRepo
Beschreibung

Der Service LZVFDRepo ermöglicht die automatisierte Einlieferung von Forschungsdaten sowie Metadaten aus Repositorien in Rosetta und stellt den Erhalt sowie die Nutzbarkeit der eingelieferten Materialien gemäß NDSA Preservation Standards (s. Levels of Preservation) sicher. Diese beinhalten neben der reinen Bewahrung und Integritätssicherung der Daten (Bitstream-Preservation) unter anderem das konstante Monitoring technologischer Veränderungen (Obsoleszenz-Erkennung) sowie die entsprechende Format- und Speichermigration unter Berücksichtigung internationaler Standards. Die Einlieferung erfolgt automatisiert über Schnittstellen. Das gesamte System ist mandantenfähig und gewährleistet die Einhaltung aller rechtlich relevanten Vorgaben. Als DarkArchive haben ausschließlich die einliefernde Institution und das hbz Zugriff auf die archivierten Materialien.
Servicefamilie Langzeitverfügbarkeit für Hochschulen
Servicestatus In Produktion

Serviceumfang und Optionen

Funktionen
  • Rosetta Systemzugriff
  • Mandantenfähigkeit
  • Individuelles Rechtemanagement
  • Quellsystemanbindung
  • Automatisierte Workflows
  • Vorkonfigurierte Materialflows
  • Modifikation der Materialflows
  • Zugriff auf Rosetta-Webservices: REST SOAP SRU
  • Collection Management
  • Reporting
  • Individuelles Preservation Planning
  • Monitoring
  • Modifikation von Export-Prozessen
Einlieferung
  • Einlieferung über OAI-PMH
  • Einlieferung über METS
  • Einlieferung über CSV
  • Einlieferung über BagIt
  • Einlieferung über REST
Nutzungsoptionen

Einlieferungsoptionen

  • Es können sowohl ganze Repositorien, als auch Teilmengen eines Repositoriums (Sammlungen, Dateityp, individuelle Auswahl) automatisiert eingeliefert werden
  • Es bestehen keine Restriktionen hinsichtlich des Dateiformats
  • Vollautomatisiert via OAI-PMH
  • Halbautomatisierte Verfahren via METS, CSV oder BagIt über die Rosetta-Oberfläche oder die Rosetta-Webservices (REST oder SOAP). Hierzu werden die Objekte aus dem Quellsystem extrahiert und von einer Zwischenspeicherung in Rosetta eingeliefert

Erhaltungsmaßnahmen

  • Risikoanalysen und automatisiertes Monitoring von Dateiformataktualität anhand der PRONOM-Datenbank
  • Entscheidungs- und Datenhoheit verbleiben bei der einliefernden Institution
  • Nutzung des Rosetta-Dashboards
  • Zeitgesteuerte Analyseprozesse
  • Ausgabe manueller oder automatisierter Reports

Exportoptionen

  • Export einzelner Dateien und Metadatendateien aus verschiedenen Stadien der Verarbeitung
  • Export von Datensets aus dem Langzeitspeicher sowie des Exports aller Daten
Speicherung
  • Zentrale Speicherung

Nutzungsvoraussetzungen

Personal
  • Materialverantwortliche(r) Kurator(in)
  • Quellsystem verantwortliche(r) Techniker(in)
Quellsystem
  • Repositorien mit einer OAI-PMH-Schnittstelle
  • Alternative Möglichkeit zum Datenexport aus dem Quellsystem
Datenanforderung
  • Die Rechte zur Einlieferung liegen vor
  • Strukturierte Informationspakete (SIP) nach Vorgaben des entsprechenden Einlieferungsverfahrens, wenn nicht OAI-PMH verwendet wird
  • Das Rendering der Daten ist nicht beeinträchtigt
  • Strukturierte Beschreibung der Daten
Nutzungsregelungen